Tag 3: Sonntag 07.07.2013
Etappe 1: Kreuth (781m) – Stumm (560m) 73 km – 1136 hm
Das Wetter ist perfekt. Schnell noch ein Gruppenfoto gemacht und es geht bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein auf die erste Etappe. Entlang der Weissach ging es in Richtung Rottach Egern. Diesen Weg sind wir schon am Vortag bei unserem Warmup in Gegenrichtung gefahren. Den Tegernsee lassen wir links liegen. Im weiteren Verlauf fahren wir um den Wallberg herum. Doch bereits nach 10 km gab es die erste kleine Panne. Zum Glück hatte der Reifen nur ein wenig Luft verloren. Nach ein paar Hüben aus der Luftpumpe kann es weitergehen.
Ab der Gaststätte “Almhof” ist die Valepper Str. eine Mautstraße, sodass es hier kaum Autoverkehr gibt. Wir haben die Straße quasi für uns alleine. Durch Wälder geht es entlang des Flußes “Rottach“ bergauf bis zur Moni Alm. Landschaftlich eine sehr schöne abwechslungsreiche Strecke.
Im weiteren Verlauf der Strecke gab es Natur pur. Noch haben wir Asphalt unter den Rädern. Es geht durch Wälder und Schluchten entlang des “Stümpflinggraben” und der “Weißen Valepp“.
Grenzübergang D/A
Hinter dem Forsthaus Valepp geht es größtenteils auf Schotter- und Waldwegen weiter. Wir überquerten die deutsch-österreichische Grenze quasi in der Natur. Nur durch Zufall sehen wir das Grenzschild. Nur geht es weiter bis zu unserem Mittagsziel das „Kaiserhaus“. Aber bis dahin ist es noch ein Stück.
Eigentlich sollte hier auch noch der Enzenbach fließen
Der “Malerschag-Valeppstraße” oder auch Almen führt uns in etwa der Mitte des Berges in Richtung Erzherzog Johann Klause.
Wo müssen wir denn lang
Der Wegweiser weist hier einen Radweg aus, den man aber nur als Trail bezeichnen kann. Macht aber umso mehr Spaß. Später geht das Ganze in die „Marchbachstraße“ über und wir fahren entlang der Brandenberger Ache zur Erzherzog Johann Klause. Hier kehren wir aber nicht ein, sondern fahren weiter in Richtung Aschau. Unseren Mittags – Stopp machen wir am Kaiserhaus.
Vom Kaiserhaus geht es noch ein kurzes Stück bergab. Doch die Freude währt nicht lange. In Pinegg geht es wieder auf eine Hauptstraße in Richtung Aschau. Hier müssen wir dann doch ein wenig mehr in die Pedale treten. 15 % Steigung aber es sind nur 1,5 km.
Danach ging es hinunter bis nach Kramsach im Inn Tal. In Kramsach legten wir noch
mal eine Pause ein, um einen Kaffee zu trinken. Danach gibt es noch einen kleinen
Abstecher nach Rattenberg, der laut Tour Vorgabe nicht vorgesehen war.
Von Rattenberg geht es jetzt noch 6 km am Inn entlang bis zur Fluss Einmündung der Ziller. Wir verlassen das Inntal und fahren ins Zillertal. Bis nach Stumm, unserem Etappenziel der ersten Etappe geht es schnell, da es nur noch ca. 15 km in das Zillertal geht. Auf dem Marktplatz von Stumm gibt es noch schnell ein Gruppenfoto. Gegen 15:30 sind wir am Hotel Pinzger. Das Hotel können wir weiterempfehlen. Die Küche ist gut.