Tag 7 : Donnerstag 18.07.2019

Etappe 5:  Caprile – Feltre 79 km 1650 hm

Radtreff Transalp 2019 Tag 5 HP

Radtreff Transalp 2019 Tag 5

Für diesen Tag haben wir ja noch kurz vor unserer Tour eine Ausweichstrecke erhalten, da einige Wege und Strecken nicht passierbar sind. Dies haben wir ja schon am gestrigen Tag gesehen und heute haben wir auch noch so einige Überraschungen vor uns.
Die Nacht hindurch hat es ausgiebig geregnet. Der Fluss “Torrente Cordevole” hat seine Farbe ein wenig geändert. Gestern war er noch recht klar, heute hat er eine leicht trübe Farbe angenommen. Da wir nicht erst wieder einen Teil zurückfahren möchten, um auf die gegenüber liegende Seite des Flusses zu gelangen, nehmen wir den asphaltierten Radweg an der Straße.

Auf geht's zur 5. Etappe
Auf geht’s zur 5. Etappe

Im nach hinein eine gute Entscheidung, da die Kollegen, die den Schotterweg genutzt haben schon in Alleghe aussehen wie „Schw…“. Der Alleghe See, den man tags zuvor noch als blauen See von oben aus sehen konnte, hat heute auch einen Braunton angenommen.

Alleghe See
Alleghe See

Alleghe See
Alleghe See

Die Nebenstraßen sind hier teilweise für den Autoverkehr gesperrt. Als Radfahrer kann man die Sperren aber um- oder überfahren. Jedoch sind einige Wege tatsächlich auch für Radfahrer nicht passierbar (Radweg bei Fortanelle). Hier geht es dann wieder auf der Straße weiter.

Der Weg ist fast weg
Der Weg ist fast weg

Zwischen Agordino und Taibon sollten wir den Tunnel benutzen, da die Umfahrung des Tunnels durch eine Geröll Lawine blockiert ist. Glücklicherweise war diese für Radfahrer und Fußgänger wieder nutzbar. Auch wenn die Strecke noch gesperrt war. Hinter Voltago hatte es dann auch noch eine Brücke weggerissen. Da der Fluss aber wenig Wasser führte, konnten wir unsere Räder durch das Flussbett tragen.

Die Brücke hat es fortgespült
Die Brücke hat es fort gespült

In Rivamonte Agordino ist dann Zeit für eine Cappuccino. In der kleinen Bar Paninoteca Daysi machen wir es uns gemütlich. Außerdem fängt es an leicht zu „tröpfeln“.

Bar Paninoteca Daysi
Bar Paninoteca Daysi

Leider wurde aus dem “tröpfeln“ schon ein leichter Regen, sodass wir uns in unsere Regenkleidung werfen. Auf der Abfahrt nach Lambrol wurde aus dem leichten Regen dann ein Regenguss. Die Schuhe sind auch trotz Überzieher von ober herab vollgelaufen. Unterschlupf suchten wir dann in einem der kleinen Tunneldurchfahrten der „Strada Provinciale della Valle del Mis“. Nur war es dort zugig und es wurde kalt. Also blieb uns nicht anderes übrig als wieder raus in den „warmen“ Regen.

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Nass trotz Regenkleidung
Nass trotz Regenkleidung

Zum Glück läßt der Regen nach
Zum Glück läßt der Regen nach

Nach 15 Minuten war dann auch alles vorbei. Wir waren zwar nass, aber durch den Fahrtwind trocknete zumindest unsere Kleidung ab. Am Lago de Mis legten wir dann einen kleinen Stopp ein. Fotopause und ein paar Körner einwerfen.

Lago del Mis
Lago del Mis

Lago del Mis
Lago del Mis

Lago del Mis
Lago del Mis

Dann ging es weiter entlang Lago del Mis bis nach Sospirolo. Hier war vom Regen nichts zu sehen. Also ein kleiner Stopp, um die Regenkleidung zu verstauen. Auch ein Foto von der Kirche in Sospirolo ist sehenswert.

Kirche in Sospirolo
Kirche in Sospirolo

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Osteria Villabruna

Nun führte uns die Strecke immer leicht bergauf und berab. Über Carazzai, San Gregorio und Cesiomaggiore ging es bis Villabruna. Hier lachte uns eine Osteria zum Pausieren an. Natürlich alkoholfrei.

Ein kleines Bier geht schon
Ein kleines Bier geht schon

Bis zu unserem Hotel in Feltre sind es dann nur noch 7 km. Die rollen wir größtenteils bergab hinunter. Um 15:30 sind wir am Hotel Doriguzzi. Zeit genug, um noch einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt zu machen.

Hotel Doriguzzi
Hotel Doriguzzi

Die Räder wurden bestimmt für uns aufgehängt
Die Räder wurden bestimmt für uns aufgehängt

Eingang zur Altstadt
Eingang zur Altstadt

Altstadt
Altstadt

Schloss Alboino
Chiesa di San Rocco

Chiesa di San Rocco
Chiesa di San Rocco

Da bis zum Abendessen noch Zeit war, vertrieben wir uns die Zeit mit der Bereinigung unseres zu niedrigen Körperwasserhaushaltes. Diesmal auch mit Alkohol.

Endlich ein richtiges Bier
Endlich ein richtiges Bier

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