Tag 5 : Donnerstag 15.07.2021
Etappe 4: Meran – Margreid 72 km 885 hm
Das Frühstück im Hotel ließ keine Wünsche offen. Wir hätten sogar direkt mit Sekt oder Prosecco anfangen können. Der heutige Tag war zumindest regenfrei während der Tour. Morgens ging es dann erst mal auf eine kleine Besichtigungstour durch Meran.
Natürlich ging es auch auf den Sissi-Weg. Ein kleiner Abstecher zu unserem Hotel Zima, welches wir auf unserem ersten Alpencross bezogen, vorbei am Schloss Pienzenau und einen kurzen Blick auf die Gärten vom Schloss Trauttmansdorff.
Da wir nach Bozen fahren wollten, ging es nun auf dem eintönigen Etsch-Radweg bis Siebeneich. Hier gab es dann eine kleine Einkehr auf dem Weingut.
In der Innenstadt von Bozen angekommen, wurden wir von einer langen Warteschlange der Besucher des Ötzi-Museums empfangen. Da es uns hier allgemein zu voll war für ein Mittagessen ging es kurz weiter zum Waltherplatz und dem Dom Maria Himmelfahrt
Ab dem Bahnhof in Bozen fuhren wir auf den bestens ausgebauten Radwegen Richtung Montiggler Seen. Hinter der gelben Brücke gab es aber erst die verdiente Mittagsrast.
Hinter Bozen wechselten wir vom Eisack-Radweg kurz wieder auf den Etsch Radweg. Diesmal aber Etschaufwärts um diese dann kurze Zeit später zu überqueren. Weiter ging es durch den beleuchteten Tunnel der ehemaligen Überetscher Bahn Trasse. Danach kam leider ein Stück S2 Trail der sehr verblockt war und wir hier unsere Räder teilweise schieben mussten. Oberhalb von Schreckbichl gab es einen Trinkbrunnen, wo wir unsere Wasservoräte auffüllen konnten.
Auf der weiteren Auffahrt zu den Montiggler Seen wurden wir von einer Armee von Steckmücken angegriffen. Jeder von uns hatte danach mindestens 20 Einstiche, die aber erst in den nächsten Tagen so richtig zu Jucken anfingen. Selbst durch Hose und Shirt wurde gestochen. An den Seen war wieder alles vorbei und wir konnten uns an der Aussicht erfreuen. Danach ging es auf einem flowigen Trail recht zügig Richtung Kalterer See.
Über Tramin ging es zu unserer Unterkunft dem Parkhotel Magre in Margreid. Hier konnten wir nachmittags noch für kurze Zeit den Außenpool nutzen, bis der Regen uns vom weiteren Baden abhielt. Das Abendessen war ausgiebig und gut.