Tag 4 : Montag 18.07.2022
Etappe 3: Badbruck – Tröpolach 100 km – 1200 hm
Heute steht Frühstück um 07:00 Uhr auf dem Plan. Wir haben morgens noch 10 km und 350 hm zu fahren und möchten um 09:20 den Zug durch die Tauernschleuse erreichen. Um kurz vor 8 Uhr geht es dann auch los. Kleine Zwischenstopps in Bad Gastein, um ein paar Fotos von den Wasserfällen zu machen.
Um kurz vor 09:00 Uhr erreichen wir dann auch den Bahnhof Böckstein. Hier warten jedoch 40 – 50 Radfahrer auf das Öffnen des Kartenverkaufsschalters, der aber erst mit Eintreffen des Zuges aufmacht. Da hätten wir uns hinten anstellen müssen. Da wir aber glücklicherweise unsere Tickets schon im Internet vorbestellt und parat hatten, bestiegen wir gleich bei Ankunft des Zuges den Fahrradwaggon. Unser Glück. Bereits Minuten später waren alle Stellplätze belegt und die nachkommenden Radfahrer mussten wieder raus und eine Stunde (vielleicht auch 2) auf den nächsten Zug warten.
Ab Mallnitz sollte es eigentlich erst auf der alten Bahntrasse oberhalb der Passstrasse weitergehen. Doch nach einem halben Kilometer sagt uns ein Schild, das sich hier eine Baustelle befindet und die Weiterfahrt nicht möglich ist. Also wieder zurück auf die Passstrasse. Die 400 hm bis Dürnfellbach hinunter sind im Nu vorbei. Auf halber Strecke nach Sachsenburg hätte man auch schön eine Pause einlegen können.
In Sachsenburg legen wir dann die verdient Pause ein. Danach geht es oberhalb der Drau entlang. Über Fellbach geht es nach Steinfeld. Danach folgte der Anstieg zum Kreuzbergsattel. Eigentlich hätte es ja zum Weissensee gehen sollen, aber die Tour führt uns diesmal weiter südlicher. Die Abfahrt vom Kreuzbergsattel hat dann wieder richtig Spaß gemacht. Entlang des Gössering geht es leicht bergab und recht kurvenreich bis nach Hergamor. Kurz vor Tröpolach gibt es aber noch mal Schotter unter den Reifen. Selbst ein Wurzeltrail ist dabei.
Das Mountain Ressort ist hoch modern. Aber unseren Geschmack trifft es nicht. Bei der Ankunft müssen wir mit den Räder durch das Restaurant. Die Räder müssen mit aufs Zimmer. Die Eingangstüren der Räume sind aus Glas.
Der Guide der geführten Gruppe gab uns für morgen den Tipp umzuplanen. Eigentlich sollte es zurück nach Hermagor und weiter entlang der Gail bis nach Arnoldstein. Hier mit dem Sessellift zum Dreiländereck und hinunter nach Kranjska Gora.
Morgen geht es aber mit dem Millenium Express hinauf zum Madritsche (Nassfeld) und auf italienischer Seite über Pontebba und Travis nach Kranjska Gora.
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