Tag 3 : Dienstag 13.07.2021

Etappe 2: Imst – Scoul   82 km 1256 hm

Etappe 2
Etappe 2

HP Etappe 2
HP Etappe 2

Heute sollte das Wetter umschlagen. Ab mittags sollte eine Regenfront durch das Tal ziehen. Daher machten wir uns wieder gegen 08:30 Uhr auf den Weg.

Abfahrt Imst
Abfahrt Imst

Auffahrt Fliesser Platte
Auffahrt Fliesser Platte

Von Imst aus ging es erst einmal Inntalradweg. Auf diesem fuhren wir bis Schönwies. Eigentlich sollte es weiter im Tal bis nach Landeck gehen, aber die Kollegen wollten dann doch über die Fließer Platte. Da es noch trocken war, sollte dies auch kein Problem darstellen. Die nächsten 250 hm fuhren wir auf guten Forstwegen bis zum Tramser Weiher. Kurz danach am Tramser Hof legten wir eine Espresso Pause ein, obwohl einige Kollegen diese Rast ausfallen lassen wollten.

Tramser Weiher
Tramser Weiher

Wurzelweg Fliesser Platte
Wurzelweg Fliesser Platte

Fliesserplatte
Fliesserplatte

Fliesser Platte
Fliesser Platte

Dann waren es noch 150 hm bis zur Fließer Platte . Hier müssten wir jedoch wegen des Untergrundes schieben. Glücklicherweise hatte der Regen noch nicht begonnen. Auf nassen Steinplatten und Wurzelpassagen hätte dies kein Spaß gemacht. Hinter Fließ führte uns ein schöner Trail wieder hinab zum Inn. Diesen kannten wir auch schon aus unserer ersten Alpen Tour 2011.

Weiter ging es über die Pontlatzer Brücke auf den Inntal Radweg. Am Sauerbrunnen fing es dann an zu regnen und wir stiegen in unsere Regenklamotten. Am Riederhof wollten wir eigentlich Mittag machen. Doch müssten wir erfahren, dass es dort keinen Mittagstisch mehr gibt. So gab es nur ein kleines Erfrischungsgetränk und Müsliriegel. Die Hälfte unsere Truppe war wegen des Regens auch gleich weitergefahren.

Pontlatzer Brücke
Pontlatzer Brücke

Sauerbrunnen
Sauerbrunnen

Pause am Hotel Riederhof
Pause am Hotel Riederhof

Unterstand Tösens
Unterstand Tösens

In Tösens sollte es dann eigentlich auf dem Römerweg weiter gehen. Doch auf glitschigen Wurzelwegen wollten wir bei Regen auch nicht weiterfahren. Da es jetzt wolkenbruchartig herunterkam, stellten wir uns für 15 min in Tösens unter.

Bis nach Pfunds fuhren wir noch auf Nebenwegen. Die Schotterwege wurden bei diesen Wassermassen eher zu kleinen Bächen. Eine kurze Diskussion und wir entschieden uns auf der Straße weiter zu fahren. Am Abzweig ins Samnauntal legten wir noch mal eine Pause zum Unterstellen ein. Die Feste Altfinstermünz ließen wir aus. Die kannten wir ja schon aus 2018. Danach ging es weiter bis nach Martina. Hier war dann der offizielle Grenzübergang in die Schweiz. Da der Regen nicht aufhörte setzen wir auch hier unsere Reise auf der Straße fort, was sich im Nachhinein als vorteilhaft herausstellte. Die 3 Kollegen, die schon vorgefahren waren, hatten die geplanten Schotterwege bei Sur En gewählt und sahen in Scoul aus wie die Schw…. Die Wege waren vom Regen überflutet und dementsprechend matschig.

Blick in die Uina Schlucht
Blick in die Uina Schlucht

Die Wege waren vom Regen überflutet und dementsprechend matschig. Kurz vor Scoul kam sogar die Sonne raus. Die nutzten wir für einen Blick in die Uina-Schlucht, die wir eigentlich am nächsten Tag durchqueren wollten.
Untergebracht wurden wir im Hotel Conrad in Scoul. Aufgeteilt auf mehrere Gebäude.
Unsere Kleidung wurde zumindest getrocknet, unsere Schuhe erhielten eine Portion Zeitungen damit sie am nächsten Tag wieder halbwegs einsatzbereit waren.

Brunnenplatz in Scoul
Brunnenplatz in Scoul