Bericht Transalp 2023

In diesem Jahr gab es mal einen Transalp in einer ganz anderen Form. Es war ein kleiner „Quicky“. 4 Etappen, selbstorganisiert, Gepäck am Fahrrad oder auf dem Rücken. Mit Tourenplanung und Organisation haben wir ja schon einige Erfahrungen gemacht, sodass dies für uns auch keine Herausforderung war. Hotels lassen sich einfach über diverse Portale buchen, hier sollte man jedoch die Hotels direkt ansprechen, da es dann oft bessere Konditionen gibt. Das Ganze hat dann auch nur noch die Hälfte gegen über einer organisierten Tour gekostet. Dies ist aber auch darauf zurück zu führen, das wir einen Rundkurs gewählt haben, der keinen Rücktransport benötigt. Aber auch hier gibt es Anbieter, bei denen man auch nur einen Rücktransport hätte buchen können.

Unsere Tour ging ins Zillertal nach Kaltenbach. Der Tourverlauf ging durchs Zillertal nach Mayrhofen und dann über das Pfitscherjoch. Dieses haben wir schon diverse Male überquert. Danach sollte es über das Pfunderejoch gehen, weiter nach Sterzing, über den Brenner nach Innsbruck und von dort aus wieder nach Kaltenbach ins Zillertal.

Wie immer stellen wir in unserem Bericht die Streckendaten zur Verfügung und geben ein paar Hinweise auf Unterkünfte und Lokalitäten. Es gibt diesmal auch alternative Strecken, da auch wir uns auf der Tour geteilt haben.

Eckdaten der gesamten Strecke:

Fahrzeit : 6 Tage / 4 Etappen

Fahrtstrecke: ca. 260 km

Höhenmeter: ca. 3 180 hm

Rundkurs Kaltenbach - Kaltenbach

Kaltenbach - Kaltenbach

HP Kaltenbach - Kaltenbach

Höhenprofil Kaltenbach - Kaltenbach
Höhenprofil Kaltenbach – Kaltenbach

Anreise

Tag 1 : Sonntag 09.07.2023

Anreisetag nach Kaltenbach im Zillertal. Morgen um 06:00 Uhr geht es los von Lünern. Die Autobahnen sind noch frei und wir kommen bis zu unserer Frühstückslokation „Der Beck“ (Im Gewerbepark 1, Heßdorf an der A3) gut durch. Diese erreichen wir um 10:00 Uhr und gönnen uns ein ausgiebiges Frühstück.

Frühstückspause
Frühstückspause

Frühstück bei Beck
Frühstück bei Beck

Hinter Nürnberg gibt es dann aber doch einen Stau, der uns eine gute Stunde raubt. Weiter geht es nach München. Hier gibt es noch eine Kaffeepause und wir wechseln den Fahrradträger, da wir auf dem Rückweg aus Kaltenbach ein Fahrrad mehr befördern müssen. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft das Explorer Hotel in Kaltenbach. Das Auto kann man kostenlos auf dem Parkplatz der Hochzillertal Bergbahn abstellen. Nach dem Checkin kurz Umziehen und ab geht es auf einen kleinen Warmup nach Fügen und zurück.

Warmup

Tag 1: Warmup   Kaltenbach – Fügen – Kaltenbach  14,5 km   40 hm

Warmup Kaltenbach - Fügen

Warmup

Warmup Kaltenbach - Fügen

hp warmup

Tag 2 : Montag 10.07.2023   65,6 km   1600 hm
Etappe 1:  Kaltenbach – Pfitscher Joch – Kematen

Etappe 1 Kaltenbach - Kematen

Etappe 1 Kaltenbach - Kematen
Etappe 1 Kaltenbach – Kematen

HP Etappe 1 Kaltenbach - Kematen

hp Etappe 1

Tag 3 :  Dienstag 11.07.2023

Etappe 2:  Kematen – Sterzing – Mühlbach – Sterzing  60,3 km   500 hm + 20 km mit dem Zug  ( Alternative )

                      Kematen – Pfunderer Joch – Sterzing   50 km  1440 hm  + 20 km mit dem Zug

Etappe 2: Kematen -Sterzing (Alternative)

Etappe 2: Kematen -Sterzing (Alternative)
Etappe 2: Kematen -Sterzing (Alternative)

HP Etappe 2 Kematen - Sterzing Alternative

hp Etappe 2 Alternative

Etappe 2: Kematen - Pfunderer Joch - Sterzing

Etappe 2: Kematen - Pfunderer Joch - Sterzing
Etappe 2: Kematen – Pfunderer Joch – Sterzing

Tag 4 :  Mitwoch 12.07.2023    58,6 km   820 hm

Etappe 3Sterzing – Brenner – Innsbruck

Etappe 3: Sterzing - Innsbruck

Etappe 3: Sterzing - Innsbruck
Etappe 3: Sterzing – Innsbruck

HP Etappe 3: Sterzing - Innsbruck

hp Etappe 3

Tag 5 :  Donnerstag 13.07.2022   60,5 km   110 hm

Etappe 4:  Innsbruck – Kaltenbach

Etappe 4: Innsbruck - Kaltenbach

Etappe 4: Innsbruck - Kaltenbach
Etappe 4: Innsbruck – Kaltenbach

HP Etappe 4 Innsbruck - Kaltenbach

hp Etappe 4

Resümee

Unterm Strich eine schöne Erfahrung. Selbstorganisierte Touren sind genauso schön wir Organisierte. Man hat zwar ein wenig mehr Arbeit aber kann sich auch schon im Vorfeld freuen. Gepäck ist natürlich ein Problem, da man sich sehr einschränken muss.
Für einen Quicky ist die Anreise nach Österreich zu lang.

Euer Radtreff